Stressfrei Biken mit Kettenführung

Kettenführung von Bionicon
 
Absolute Neuheit
Für die kommende Saison steht mit der c.guide v.02 die überarbeitete Version in den Startlöchern. Bei weiterhin geringem Gewicht von unter 20 Gramm, bietet sie eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber dem ersten Modell.

_ split design
Die gesamte Konstruktion ist zweiteilig ausgeführt, so kann die Kettenführung auch ohne ausgebaute Außenhülle und ohne geöffnete Kette montiert werden. Ein großer Schritt hin zu einer einfacheren Montage.

_ universal hinge
Benötigte die c.guide v.01 noch die Zugführung mit durchgehender Außenhülle unterhalb der Kettenstrebe um optimal zu funktionieren, so kann nun bei der Version v.02 die Kettenführung auch an Bikes ohne dieses Feature montiert werden. Mountainbikes vieler Marken können so mit einem einfachen Teil in ihrer Funktion deutlich verbessert werden.

_ cable hinge
Weiterhin gehört zum Lieferumfang auch die „cable hinge“, diese macht es möglich, die c.guide v.02 wie gewohnt an Rahmen mit durchgehender, externer Zugführung zu montieren. Neben einer kleinen Gewichtseinsparung sorgt die aufgeräumte Optik für ein cleaneres Gesamtbild.

_ pivot tube
Das Führungsröhrchen ist nun drehbar gelagert und folgt so nun immer der Kettenlinie. Egal ob zwei- oder dreifach Kurbeln. Dies führt zu einer reduzierten Geräuschentwicklung und geringerem Verschleiß._ multicolor
Zum Verkaufsstart stehen mit Schwarz, Rot, Blau, Grün, Pink und Orange gleich sechs Farbvarianten zur Verfügung. So lässt sich jedes Bike farblich passend ergänzen. Für die Zukunft sind weitere Farbvarianten in Planung.

 
Gewicht nur 18 g
schaltbar mit 2- und 3-fach Kurbeln
Kunststoffröhrchen zur Kettenführung problemlos austauschbar
RAHMENGRÖSSE
Das Maß aller Dinge
Die Rahmenhöhe und die Geometrie müssen zu Deinen Körpermaßen passen!
A - Oberrohrlänge   E - Vorlauflänge
B - Rahmenhöhe   F - Kettenstrebeblänge
C - Sitzwinkel   G - Radstand
D - Lenkwinkel   I - Steuerrohrlänge

Zur Bestimmung der Rahmenhöhe - dem Maß B - werden zwei verschiedene Meßmethoden angewandt:
1. Mitte Tretlager zu Mitte Oberrohr
2. Mitte Tretlager zu Oberkante Sattelrohr


Alle Maßangaben in - cm - .


Maße am Rahmen

Körpergröße A - Oberrohr Beinlänge B - Rahmen
cm cm cm cm zoll
149 49 62 36 14
151 49,5 64 36 14
153 50 65 37 14.5
155 50,5 66 38 15
157 51 68 39 15
159 51,5 70 40 15.5
161 52 72 41 16
163 52,5 74 42 16
165 53 75 42 16.5
167 53,5 77 43 17
169 54 79 44 17
171 54,5 80 45 17.5
173 55 82 46 18
Körpergröße A - Oberrohr Beinlänge B - Rahmen
cm cm cm cm zoll
175 55,5 83 47 18
177 56 85 48 18,5
179 56,5 87 49 19
181 57 88 50 19.5
183 57,5 89 51 20
185 58 91 52 20.5
187 58,5 92 53 21
189 59 93 53 21
191 59 95 54 21
193 59,5 96 55 21.5
195 60 98 56 22
197 60,5 99 57 22.5
200 61 100 58 23
 
SITZPOSITION
Die optimale Sitzposition
Richtige Sattel- höhe - das Bein ist in dieser Position nicht ganz durchge- streckt! Ermittlung der Sitzhöhe:
die Ferse aufs Pedal stellen, dabei sollte das Bein durchge- streckt sein
Gegenprobe:
Die Fußspitze unten gegen das Pedal -
das Bein sollte jetzt vollig gerade sein
bei waagrechter Kurbelstellung steht die Kniescheibe exakt im Lot zur Pedalachse Komfortbiking: Winkel 1 möglichst groß >120°
Winkel 2 klein
< 90°
LENKERBREITE
Die richtige Breite des Lenkers und dessen Kröpfung bzw. Ausrichtung durch den
Vorbau ist ein weiterer wichtiger Faktor fürs unbeschwerte Biken. Hier gilt die
Faustregel:
Lenkerbreite = Schulterbreite + 5cm
Lenkerposition: sollte so eingestellt sein das die Handgelenke gerade sind
Position der Schalt und Bremsanlage: Schalten sollte ohne umgreifen möglich sein, die Neigung am Lenker sollte so eingestellt werden das der Bremshebel in gerader Linie zu den Armen liegt und der kleine Finger den äußersten Rand des Hebels berührt!
Lenkerhörnchen: bieten eine hervorragende zweite Griffposition und beste Kontrolle
auf ruhiger Fahrbahn - sie sollten so montiert werden, das sie mit etwa 10° ansteigen.

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BEKLEIDUNG
Baumwoll Shirt, Jeanshose, Bermudashorts und Turnschuhe (schlimmer nur noch Sandalen) etc. sind der absolute Frustator auf der MTB Tour. Daher auf bewährte Radkleidung aus Funktionsmaterial zurückgreifen
Eine Bikespezifische Sonnenbrille schützt nicht nur vor UV Strahlung sondern auch vor lässtiger Zugluft.
Lässiges Outfit, z.B. kurze Hosen und Shirts bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr sehen zwar 'cool' aus sind jedoch äußerst ungesund - die Gelenke von Knie und Ellenbogen verzeihen das nicht!
Verwendet auf lange Touren Socken, Trikots und Hosen die Ihr schon einmal benutzt habt, also nicht frisch gewaschene! (keine brennenden Fußsohlen und Pobacken)

TRAININGSBEREICHE

je nach Fitness und Trainigsziele werden unterschiedliche Trainingsprofile angewandt
Man sollte das Training unbedingt auf die körperliche Verfassung abstimmen und auf einer soliden, konditionellen Grundlage aufbauen!

Grundlagenausdauer G1
Trainigsziel Puls/min Trittfrequenz Laktatwert
Stoffwechselverbesserung, Nutzung körpereigener Fette zur Energiegewinnung 110-140 80-100 2 mmol/L
 
Grundlagenausdauer G2
Trainigsziel Puls/min Trittfrequenz Laktatwert
Verbesserung der Fett und Kohlenhydratverbrennung 130-170 80-110 5 mmol/L
 
Kraftausdauer K1-K3
Trainigsziel Puls/min Trittfrequenz Laktatwert
Steigerung des Kraftpotentials bei längerer Belastung 150-180 40-80 5 mmol/L
 
K1 - Entwicklungsbereich EB
Trainigsziel Puls/min Trittfrequenz Laktatwert
wettkampforientierte Ausdauer 160-185 80-110 3-6 mmol/L
 
K2 - Koppeltraining
Trainigsziel Puls/min Trittfrequenz Laktatwert
wettkampfspezifische Höchst/Dauerbelastung maximal 50-110 bis 8 mmol/L
 
K3 - Intervalltraining
Variante A Marathon Cross Country
Zeitraum 8 - 15 min. 8 - 15 min
Intensität 75 - 90% des max. Pulses 80 - 95%des max. Pulses
Pause 3 min oder bis Puls unter 130 3 min oder bis Puls unter 130
Wiederholungen 3 - 6 4 - 10
Variante B    
Zeitraum 3 - 8 min. 3 - 5 min
Intensität 80 - 92% des max. Pulses 85 - 98%des max. Pulses
Pause 3 min oder bis Puls unter 130 3 min oder bis Puls unter 130
Wiederholungen 4 - 10 4 - 8
Zwischen Variante A und B wechseln. Nur im aufgewärmten und topfiten Zustand beginnen. Langsam anfangen und die Belastung von Mal zu Mal steigern. Das Intervalltraining belastet den Organismus extrem! Bei hohem Blutdruck sollte man auf dieses Training verzichten!
 

Mit zunehmendem Alter sollte man daran denken, sich einmal im Jahr ein EKG beim Hausarzt erstellen zu lassen, um seine Leistungsgrenze bestimmen zu können.
Die Herzfrequenz ist ein bestimmendes Maß für die Belastungsgrenzen. Dazu gibt es eine einfache Faustregel: 220 minus Alter = max. Puls. Empfehlenswert für ein kontrolliertes Training ist die Verwendung von Puls und Trittfrequenzmesser.
Aber auch ohne Hilfsmittel lässt sich die Obergrenze ermitteln:

  • G1 im grünen Bereich - lockere Unterhaltungen sind möglich
  • G2 im gelben Bereich - nur noch kurze Sätze möglich, Beine brennen
  • K1-K3 im hellroten Bereich - kaum eine Unterhaltung mehr möglich, tut schon weh, Beine brennen, erfordert starke Willenskraft
  • EB im roten Bereich - keine Unterhaltung mehr möglich, Beine schmerzen, Puls
    an der Grenze
  • Koppeltraining - im schwarzen Bereich - die letzten Reserven werden gebraucht

TRAININGSPLAN - Freizeitbiker

Im Aufbau

Mo. Stretching, Gymnastik, Schwimmen
Di. Pause
Mi. 30-45 min. lockere Ausfahrt
Do. Pause
Fr. Pause
Sa. 1-1 1/2std. Tour ohne Pausen
So. 1 1/2-2std. Tour (nicht bei Einsteigern empfohlen)


Im Urlaub

Mo. Pause
Di. 30-45min lockere Ausfahrt
Mi. 30-45min lockere Ausfahrt
Do. 45-60min mit etwas mehr Power
Fr. Pause
Sa. 1-2std. Tour ohne Pausen
So. 2-3std. Tour - es darf auch ruhig etwas fetziger sein

TRAININGSPLAN - Marathon Biker

Im Aufbau

Mo. Gymnastik, leichtes Krafttraining
Di. 1-2std. lockere Ausfahrt (Straße)
Mi. Schwimmen
Do. Kraftausdauer, 5min Intervalle
Fr. Pause
Sa. 1-3std. Tour ohne Pausen mit allen Geländeformen
So. 2-5std. Tour auf flacher Route (Straße, Radweg)


vor Trainingslagern

1. Woche

Mo. Gymnastik, leichtes Krafttraining
Di. 1-2std. lockere Ausfahrt (Straße)
Mi. Schwimmen
Do. Kraftausdauer, 3-4x5min Intervalle
Fr. Pause
Sa. 1-3std. Tour ohne Pausen mit allen Geländeformen
So. 2-5std. Tour auf flacher Route (Straße, Radweg)

2. Woche

Mo. Gymnastik, leichtes Krafttraining
Di. 1-2std. lockere Ausfahrt (Gelände)
Mi. Kraftausdauer, 5x5min Intervalle
Do. 1-1 1/2std. lockere Ausfahrt (Straße)
Fr. Pause oder Schwimmen
Sa. 1-3std. MTB Tour ohne Pausen mit allen Geländeformen
So. 2-4std. MTB Tour

3. Woche

Mo. Gymnastik, komplexes Krafttraining mit Gewichten
Di. 1-2std. MTB Gelände
Mi. Kraftausdauer 5-6 Intervalle mit hoher Belastung
Do. 2std. Straße
Fr. Pause oder 45min lockerer Lauf
Sa. 2-3std. Tour ohne Pausen mit allen Geländeformen
So. 3-5std. Tour auf flacher Route (Straße, Radweg)

Im Trainingslager (vor Marathon)

1. Woche

Mo. 2-3std. einrollen (flach)
Di. 4-5std. Tour Straße
Mi. 5-6std. Tour Straße (flach)
Do. Ruhetag; Schwimmen, 30min Laufen
Fr. 5-6std. Tour Straße (flach)
Sa. 5-6std. Tour Straße (flach)
So. 5-6std. Tour Straße (leicht hügelig)

2. Woche

Mo. Ruhetag; Schwimmen, 30min Laufen
Di. 4-5std. Tour hügeliges Gelände
Mi. 5-6std. Tour Straße (flach-leicht hügelig)
Do. 5-6std. Tour Straße (hügelig)
Fr. Ruhetag; Schwimmen, 30min Laufen
Sa. 4-5std. Tour Straße (hügelig) mit 2-3x5min. Intervallen
So. 7-8std. Tages Tour (bergig)

TRAININGSPLAN - Wettkampf

Im Aufbau

Mo. Streching, Gymnastik, leichtes Krafttraining, Massage
Di. G1 - 1 1/2-2std. bergig mit Intervalltraining 10x20sek.
Mi. G1 - 2-2 1/2std.
Do. Schwimmen oder lockerer Lauf, Massagen
Fr. G1 - 1 1/2-2std. mit 3-4x5min. EB
Sa. G1 - 3-4std. MTB Tour im bergigen Gelände
So. G1 - 3-6std.


vor Wettkämpfen

1. Woche

Mo. Stretching, Gymnastik, leichtes Krafttraining
Di. G1 - 1 1/2-2std. MTB bergig
Mi. G1 2-2 1/2std.
Do. Schwimmen oder lockerer Lauf, Stretching
Fr. G1 - 1 1/2-2std.
Sa. G1 2-3std. MTB Tour bergig
So. G1 - 3-5std

2. Woche

Mo. Gymnastik, leichtes Krafttraining
Di. G1 - 1std. + K3 3x6min (MTB)
Mi. G1 - 2-21/2std.
Do. Schwimmen oder lockerer Lauf, Stretching
Fr. G1 2-3std. MTB Tour bergig
Sa. G1 - 3-4std. + K3 4x6min (MTB)
So. 5-7std. MTB Tour volle Belastung

3. Woche

Mo. Gymnastik, leichtes Krafttraining, Stretching ohne Beinmuskulatur
Di. G1 - 1-2std. + G2 4x5min.
Mi. 2-2 1/2std. Koppeltraining (MTB)
Do. Pause, Schwimmen
Fr. G1 - 1std. + G2 2x5 Tempo Puls an Belastungsgrenze
Sa. G1 2-3std. + G2 1std. (MTB) + G1 1std mit 5-6sek voller Antritt
So. 5-6std. MTB Tour (Trainingswettkampf, MTB)

4. Woche (Ruhewoche)

Mo. relaxen, Massagen
Di. 30min. locker Laufen
Mi. G1 - 1 1/2-2std. lockere Ausfahrt
Do. G1 - 1-1 1/2std. mit 4x6sek. voller Antritt
Fr. Pause, Schwimmen
Sa. G1 - 1 1/2-2std. lockere Ausfahrt
So. G1 - 2-3std.
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